Eggstra
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Wozu die Schwerkraft gut ist

Oktober 2007

Ohne die Schwerkraft wär das Leben kein bisschen schwer. Es flöge auf und davon beim kleinsten Schubs und weg wärs.

Kürzlich haben sie die Schwerkraft nachjustiert und festgestellt, dass sie schon wieder 2 cm zu klein war. Jetzt solltes aber wieder in Ordnung sein.

Als wir neulich auf dem Mond waren, konnten wir die ganze Zeit direkt ins Weltall kucken. Es sah sehr schwarz und ziemlich kalt aus. Und obwohl wir 384.400 km näher dran waren, waren die Sterne kein bisschen heller als von zu Hause aus. Es lohnt sich also nicht wirklich.

Bevor die Schwerkraft erfunden wurde, nahmen sie stattdessen die Fliehkraft. Da waren sie wohl noch besser zu Fuß.

Damals gabs auch noch keine Autos und keine Chefsessel. Als Schuhe nahmen sie Jesuslatschen und wenn es im Winter kalt wurde mit Wollsocken. Aber nichts hätte sie dazu bringen können, kurze Hosen zu tragen.

Die Fliehkraft war damals so stark, dass kein Satellit in seiner Umlaufbahn blieb. Die flogen alle ins Weltall. Irgendwie klappte es nie, die Zentripetalkraft rechtzeitig anzuschalten. Das haben wir ja bis heute noch nicht in den Griff gekriegt, deshalb arbeiten wir lieber mit der Schwerkraft.

Aktueller Stand der Schwerkraft ist 9,81. Wieso sie ausgerechnet diese komische Zahl genommen haben ...